Twittern und bookmarken

Wer heutzutage im Netz surft und nicht bei mindestens einem der vielen sozialen Netzwerke über sein eigenen Account mitmischt, könnte eigentlich auch den Fernseher anstellen und sich berieseln lassen. Das „Mitmach-Internet“ ist mehr als gegenwärtig. Es wird (teilsweise belanglos) getwittert, gebloggt und jede Menge (oft private) Videos und Bilder auf den diversen Server gespeichert.

Als Webworker erlebt man täglich, welche Auswüchse das Mitmachen im Netz haben kann. Da wird es schnell unübersichtlich, welche Seiten man öfter besuchen möchte, von welchen es sich lohnt, den RSS Feed zu abonnieren und welche Seiten man ggf. zu den eigenen Lesezeichen hinzufügen sollte. Doch das Internet wäre nicht das Medium Nummer 1, wenn nicht auch für dieses Dilemma eine Lösung parat wäre. „Social Bookmarking“ schimpfen sich die Dienste, bei denen man seine Lesezeichen online sichern und sie mit anderen Menschen teilen kann. Bewertungen oder schlicht die Anzahl einzelner Lesezeichen ergeben eine Rangfolge. Gepaart mit Schlagworten (so genannten „Tags“) lassen sich Lesezeichen einem Thema zuordnen und man kann schnell sehen, welche Lesezeichen anderer User zu den eigenen Favoriten passen.

Aus diesem Grunde habe ich heute das WordPress Plugin „Sociable Zyblog“ (nicht mehr existent) von Tim Zylinski diesem Blog hinzugefügt. Dieses Plugin bewirkt, das unter jedem Artikel eine Auswahl an Buttons erscheinen, die es dem Besucher erlaubt, diese Seite seinen Lesezeichen hinzuzufügen. Ferner kann man diesen Link auch gleich weiter twittern.

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